Hier finden Sie eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen – durchgeführt von uns und unserem Kooperationspartner OBUK e.V. Für die Inhalte der OBUK-Veranstaltungen ist OBUK e.V. selbst verantwortlich.
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- Schlagwörter Antirassismus Armut Ausbeutung Beratung Berlin Bewegung Bildung critical whiteness decolonize Deutschland discrimination education eduLARP Energiesparen Entwicklung Erasmus+ Erinnerungskultur Fahrrad fleeing Flight Flucht Flüchtlinge Fluchtursachen Fremdenfeindlichkeit Game Geflüchtete Gerechtigkeit Geschichte globale Gerechtigkeit Globalisierung Herero inclusion Information Inklusion integration intersectionality Intersektional Kaunatjike Klima klimafreundlich Klimagerechtigkeit Klimaschutz klimaverträglich Klimawandel Kolonialgeschichte Kolonialismus Konsum kritisch LARP Methode Migrant Migration Mobilität Nachbarschaft Nahverkehr Nama Namibia NKI Nulltarif ökologisch Padagogik postkolonial Powersharing Privilegien racism Rassismus Rassismus verlernen Rollenspiel Sensibilisierung Simulation Simulationsspiel Spiel Stadtspaziergang Stereotypen Tool Trainer Umweltschutz Verkehr Verkehrswende Völkermord Vorurteile Wandel Weißensee weißsein Wohlstand Zugewanderte zukunftsfähig
![[:de]Junges Leben im ländlichen Raum fördern - aus der Vergangenheit lernen, die Zukunft gestalten [:en]Foster young life in rural areas – learn from the past, create for the future[:] @ Gurro / Italy](https://funky-chicken.org/wp-content/uploads/2023/06/werbebildworkshopgurro_alternativ-e1686514424751-225x300.jpg)
Junges Leben im ländlichen Raum fördern – aus der Vergangenheit lernen, die Zukunft gestalten
Erasmus+ TRAINING WORKSHOP
29. Juli – 9. August 2023 in Gurro (Italien)
Wir laden Trainer, Jugendarbeiter und Jugendaktive, die daran interessiert sind, über Fortschritt und Lebensperspektiven für junge Menschen in ländlichen Gebieten nachzudenken und diese in die Region zu bringen, ein, sich für diesen Trainingsworkshop zu bewerben. Die erste Aktivität wird zwischen dem 29. Juli und dem 9. August 2023 in der Region Verbania-Ossola (Norditalien) stattfinden und die zweite wird nächstes Jahr in Deutschland folgen.
Weitere Informationen hier.
![[:de]Migrationspädagogik erleben: Reise ins Minosia Labyrinth![:en]Experience migration education: Journey into the Minosia Labyrinth![:] @ Meißner, Northern Hesse](https://funky-chicken.org/wp-content/uploads/2022/07/Pass_Behoerde-300x200.png)
Interessiert dich das Thema Migration und möchtest du darüber nachdenken und lernen?
Möchtest du an einer nicht-formalen Bildungsmethode teilnehmen, und dabei soziale, bürokratische und politische Prozesse der Migration spielerisch zu erleben und anschließend zu reflektieren?
Möchtest du dir neue Methoden aneignen, um gegen Vorurteile und Stereotypen anzukämpfen, die in ganz Europa existieren?
Lese mehr über unseren Workshop Reise nach Minosia!
organized and hosted by obuk e.V
In the framework of a project with the Chilean and Sudanese activist communities in Berlin, we were working on a method for political education to reflect on antidiscrimination (principally against migrants) with a perspective that tries to include strongly the role that plays colonialism.
We want to have the first implementations of the method, so we invite you to participate in a workshop/meeting this Thursday, October 19th in Bethanien, in front of „Marielle Franco Platz“ (entrance 2A, 2nd floor) Kreuzberg.
From 15:30 to 18:30 pm.
You will be able to get to know and experience this new methodology in a practical way and give us your valuable feedback. You will also meet part of the development team and the facilitators of this project so that we can continue to strengthen our networks on those topics.
We will have snacks to share 🙂
Let us know if you are interested in participating!
Share with your friends who might be interested in attending.
Warm,
team of Obuk e.V
Auftaktveranstaltung für unser neues Projekt Diversify!- Multiperspektivisch arbeiten im globalen Lernen
veranstaltet von solar e.V
Was machen wir in dem Projekt?
Das Projekt besteht aus zwei miteinander verknüpften Aktivitäten:
- Aktivität 1: Wir bieten drei bezahlte Hospitationen für Menschen mit Flucht- und/oder Migrationsbiographie im Bereich der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit. In diesen Hospitationen werden gemeinsam Workshopkonzepte entwickelt, die dann mit Multiplikator:innen ausprobiert werden.
- Aktivität 2: Wir bilden Aktive in der entwicklungspolitischen Bildungs- & Informationsarbeit in acht Seminaren fort, in dem, gemeinsam mit den Hospitierenden, die entwickelten Workshopkonzepte in die Praxis umgesetzt werden.
Noch Fragen? Neugierig geworden?
Wir sehen uns beim Kick-Off-Meeting am 31.10.2023 um 10 Uhr 🙂
Jetzt anmelden unter info@solarev.org
![[:de]Erprobungsworkshop neuer postkolonialer Bildungsmethoden[:en]Trial out workshop of new postcolonial educational approach[:] @ tagungswerk im KuBiZ](https://funky-chicken.org/wp-content/uploads/2023/10/Postcolonial-300x200.png)
Einladung zur Erprobung des Methodenergebnisses unseres Projekts „Postkoloniale Bildungsperspektiven auf globalen Rassismus und Widerstand“.
Im Rahmen unseres Projekts „Postkoloniale Bildungsperspektiven auf globalen Rassismus und Widerstand“ mit einem Teil der chilenischen und sudanesischen Aktivistengemeinschaft in Berlin erarbeiteten wir eine Methode für die politische Bildung, um über Antidiskriminierung (vor allem gegen Migranten) zu reflektieren. Dabei versuchten wir, die Rolle des Kolonialismus stark einzubeziehen. In diesem Erprobungs-workshop wollen wir die Methode vorstellen und ausprobieren. Wir laden alle Interessierten herzlich dazu ein!
Du wirst die Möglichkeit haben, diese neue Methodik in der Praxis kennen zu lernen und zu erleben und uns dein wertvolles Feedback zu geben. Außerdem wirst du einen Teil des Entwicklungsteams und die Moderatoren dieses Projekts kennenlernen, damit wir unsere Netzwerke zu diesen Themen weiter ausbauen können.
Bitte meldet euch per email an bei cristina.marambio@obuk-ev.org .
Diese Veranstaltung wird vom Förderverein Offene Bildung Umwelt Kultur e.V. angeboten.
Während Kriege in Europa und im Nahen Osten medial regelmäßig große Aufmerksamkeit bekommen, ist in den deutschen Medien zur aktuellen Situation um den Sudan (Republik Sudan & Südsudan) wenig zu lesen. Wir wollen uns in zwei Seminaren aus postkolonialen Perspektiven mit der Situation im Sudan und Südsudan befassen.
Im Onlineseminar am 09.12.23 (10:00 – 15:00) werden wir uns mit der kolonialen Vergangenheit beschäftigen. Unsere Leitfrage wird hierbei sein, inwieweit koloniale Strukturen, Denkweisen und Abhängigkeiten noch heute wirkmächtig sind und Einfluss auf die Gesellschaft, Politik und Ökonomie nehmen. Anhand von Beispielen der Vergangenheit wie Gegenwart werden wir in verschiedenen praktischen Methoden die Verknüpfungen der Zeiten erkunden.
Es gibt noch ein weiteres Seminar mit Schwerpunkt auf der aktuellen Situation im Sudan am 16.12 in Präsenz, welches zusätzlich oder auch einzeln besucht werden kann. Die Seminare sind geeignet für Menschen ohne Vorwissen zu der Situation im Sudan.
Die Seminare sind besonders geeignet für Aktive in der politischen Bildungsarbeit, sind jedoch offen für alle Interessierten. Die Konzepte der Seminare wurden gemeinsam mit Menschen aus dem globalen Süden entwickelt und werden mit diesen umgesetzt. Ziel der Seminare sind sowohl die Vermittlung von Bildungsmethoden, als auch von Inhalten. In beiden Seminaren wird es jeweils Zeit und Raum geben, die Methoden zu reflektieren und uns Feedback zu geben.
Um formlose Anmeldung wird gebeten unter info@solarev.org.
Zusammenkommen zur Vorstellung der neu entwickelten Methode
„Die Reise zu anderen Perspektiven“ – Ein Werkzeug für antirassistische politische Bildung.
Wir laden Einzelpersonen, Organisationen und Institutionen mit Interesse an antidiskriminierender Bildungsarbeit mit Einbezug postkolonialer Strukturen ein, eine neu entwickelte Methode kennenzulernen. Diese wurde von sudanesischen und chilenischen Aktivist:innen, welche in Berlin leben, entwickelt. Wir stellen euch das Projekt und den Prozess vom Anfangsfunken bis zum Endergebnis vor und zeigen euch, wie ihr diese Methodik in unterschiedlichen Kontexten und Gruppen einsetzen könnt.
Diese Veranstaltung wird angeboten vom Förderverein Offene Bildung Umwelt Kultur e.V.
Während Kriege in Europa und im Nahen Osten medial regelmäßig große Aufmerksamkeit bekommen, ist in den deutschen Medien zur aktuellen Situation um den Sudan (Republik Sudan & Südsudan) wenig zu lesen. Wir wollen uns in zwei Seminaren aus postkolonialen Perspektiven mit der Situation im Sudan und Südsudan befassen.
Das Präsenzseminar, am 16.12.23 (11:00 – 16:00) befasst sich mit der Frage, was die Entwicklungen und Widerstandsbewegungen im Sudan in den letzten Jahren mit der Kolonialzeit zu tun haben. Außerdem versuchen wir zu beantworten, mit welchen geostrategischen Interessen ehemalige Kolonialmächte und Akteure aus dem globalen Norden heute im Sudan intervenieren.
Es gibt noch ein weiteres Seminar mit Schwerpunkt auf der Kolonialgeschichte am 9.12 online, welches zusätzlich oder auch einzeln besucht werden kann. Die Seminare sind geeignet für Menschen ohne Vorwissen zu der Situation im Sudan.
Die Seminare sind besonders geeignet für Aktive in der politischen Bildungsarbeit, sind jedoch offen für alle Interessierten. Die Konzepte der Seminare wurden gemeinsam mit Menschen aus dem globalen Süden entwickelt und werden mit diesen umgesetzt. Ziel der Seminare sind sowohl die Vermittlung von Bildungsmethoden, als auch von Inhalten. In beiden Seminaren wird es jeweils Zeit und Raum geben, die Methoden zu reflektieren und uns Feedback zu geben.
Um formlose Anmeldung wird gebeten unter info@solarev.org
Kein Frieden in Sicht?
Perspektiven auf Eelam-tamilischen und sudanesischen Widerstand
Fragt man Europäer:innen nach aktuellen Konflikten werden die wenigsten Menschen auf den Sudan, Tamil Eelam und Sri Lanka kommen.
Im Sudan tobt seit April 2023 ein Krieg zwischen sudanesischen Streitkräften & den Rapid Support Forces und führt zu Vertreibung, Flucht und Zerstörung. War der Sudan vorher selbst ein sicherer Ort für Menschen aus den Nachbarländern, zwingt der Krieg diese nun weiter zu ziehen.
Die Eelam Tamilen fordern die Aufarbeitung der Kriegsverbrechen während des Bürgerkrieges und dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft dafür gezogen werden. Gleichzeitig kämpfen sie für Gleichberechtigung, das Ende der Besatzung und Selbstbestimmung. Dies geschieht in einer Zeit von wirtschaftlicher Krise und Protesten gegen Machthabende, die maßgeblich von der singhalesischen Mehrheitsbevölkerung getragen werden.
Welche Perspektiven auf die unterschiedlichen Freiheitskämpfe gibt es? Welche Gemeinsamkeiten im Sudan & Tamil Eelam hinsichtlich Akteur:innen, Aktionsformen, Zielen und Wirksamkeit gibt es? Wo sind die kolonialen Kontinuitäten zu erkennen? Ist es möglich antikoloniale Bündnisse und Solidaritätspraktiken in Deutschland zu finden?
Anmeldungen unter: info@solarev.org
Wir haben endlich einen neuen Termin für die ausgefallene Veranstaltung im April gefunden. Am 25. Mai laden wir euch herzlich zu unserer spannenden Veranstaltung ein:
Streiks & Proteste in Deutschland von Gewerkschaften, Klima-Aktivist:innen, Landwirt:innen oder bei der Bahn sind in aller Munde. Sie stören, sind unbequem im Alltag und omnipräsent in unseren Medien.
Streiks, Proteste & Selbstorganisation spielen aber auch im globalen Süden in den Kämpfen um Selbstbestimmung, um soziale Gerechtigkeit, politischer Partizipation & bessere ökonomische Bedingungen eine wichtige Rolle. Wir werden uns mit Euch solche emanzipatorischen Kämpfe in Chile, auf Sri Lanka, in Costa Rica und Deutschland anschauen, über Ziele und Aktionsformen lernen und Gemeinsamkeiten & Unterschiede herausfinden. Außerdem wollen wir diskutieren, wie wir solche Kämpfe im globalen Süden solidarisch unterstützen können, wo es Anknüpfungspunkte gibt und was wir von ihnen lernen können.
Dieses Seminar ist Teil des Projektes Diversify!, dessen Ziel es ist, migrantische Perspektiven und Positionen von Menschen aus dem globalen Süden sichtbarer in der entiwcklungspolitischen Bildungsarbeit zu machen. Das Projekt wird gefördert von Engagement mit Mitteln aus dem BMZ, von der LEZ Berlin und der Heidehofstiftung.
Teile des Seminars werden in englischer Sprache sein. Bitte schreibt in die Anmeldung, wenn ihr eine Flüsterübersetzung benötigt.
Wann? Präsenzseminar am 25.05.2024 (11-17:00)
Wo? in Berlin-Prenzlauer Berg (der Seminarort ist leider nicht barrierefrei)
Mit wem? organisiert von solar e.V., unter Einbezug migrantischer Perspektiven
Für wen? insbesondere geeignet für Multiplikator:innen/Aktive in der (entwicklungs-)politischen Bildungsarbeit, offen für alle Interessierte
Seminarsprache? Deutsch, teils in Englisch (Flüsterübersetzung möglich ins Deutsche, bitte bei Anmeldung angeben)
Anmeldung? Um eine formlose Anmeldung unter info@solarev.org wird gebeten. Die Teilnahme ist kostenlos.
Das Projekt: Das Seminar ist Teil des Projektes „Diversify! Multiperspektivisch arbeiten im globalen Lernen“. Ziel dieses Projektes ist es, migrantische Perspektiven und Positionen und solche aus dem globalen Süden sichtbarer in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit zu machen. Dafür machen drei Menschen aus dem globalen Süden jeweils eine Hospitation bei solar e.V., entwicklen gemeinsam Workshopkonzepte und setzen diese mit einer Lerngruppe um.