Here you find an overview of upcoming seminars and trainings that we and our partner organisation OBUK e.V. organize. OBUK e.V. is responsible for the content of the seminars and workshops offered by them.
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Der brasilianische Regisseur und Theatermacher Augusto Boal entwickelte das Forum-Theater als Teil seines ‘Theaters der Unterdrückten’. Die Schauspielenden stellen hierin eine Konfliktsituation auf der Bühne szenisch dar, die Zuschauenden sollen durch Improvisation in die Krisensituation eingreifen und alternative Lösungen für die Krise im Theaterspiel entwickeln.
In diesem Praxisworkshop wollen wir das Forum-Theater als pädagogische Methode erproben und uns mit seiner Hilfe Handlungsstrategien für konkrete Alltagssituationen erarbeiten. So lernen wir, Rassismus und diskriminierendem Verhalten besser begegnen, und intervenieren zu können.
Veranstaltet von solar e.V.
Ist der aktuell aufflammende Rassismus in Deutschland eine Folge der in den letzten Jahren erstarkenden rechtspopulistischen Politik? In der Geschichte der BRD und des wiedervereinigten Deutschlands sind öffentliche Debatten zum Thema Migration von der Mehrheitsgesellschaft immer stark rassistisch geprägt gewesen. Wir wollen uns auf eine Spurensuche dieser oft blinden Flecken Deutscher Geschichte begeben, um herauszufinden, was die Fundamente des aktuellen Rassismus sind. Wie wurde der Rassismus “im bürgerlichen Gewand” in der Mitte der Gesellschaft verankert und salonfähig gemacht?
Veranstaltet von solar e.V.
Mit dieser Veranstaltung wollen wir einen Einblick in die Geschichte der Flüchtlingsproteste seit den 90er Jahren bis zum Flüchtlingsmarsch und den Protesten am Berliner Oranienplatz geben. Wir werden auf die Ziele und Forderungen aber auch die Wirkungen der Flüchtlingsbewegungen eingehen. Zudem wollen wir die Schwierigkeiten und Chancen in der transkulturellen politischen Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Flucht/Migrationshintergrund beleuchten und uns letztlich auch die Frage stellen, wie die Perspektiven für Flüchtlings- und Solidaritätsbewegungen in Zeiten der gesellschaftlichen Auseinandersetzung zwischen Pegida, realer Flüchtlingsabwehrpolitik und Willkommenskultur aussehen.
Die Teilnahmegebühr beträgt 5€ (pro Person/Seminar). Darin inbegriffen sind Getränke und ein Mittagessen.
Veranstaltet von solar e.V.
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In der öffentlichen Diskussion um Flüchtlinge wird selten thematisiert, dass die reichen Industrienationen – seit dem Kolonialismus – die Grundlagen für Flucht und Migration auch selbst schaffen: Konsumverhalten, Rüstungsexporte, diskriminierende Welthandelsstrukturen etc.
Im Seminar wird es um eine Analyse der Verantwortlichkeiten (historisch & aktuell) gehen und darüber hinaus auch um unsere Handlungsmöglichkeiten für eine gerechtere Welt.
Die Teilnahmegebühr beträgt 5€ (pro Person/Seminar). Darin inbegriffen sind Getränke und ein Mittagessen.
Veranstaltet von solar e.V.
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In die aktuelle Flüchtlingsdebatte mischen sich immer wieder falsche Behauptungen, Verkürzungen und Verzerrungen, die regelmäßig Stereotype über „die Ausländer“ bedienen. Folgende Sätze hat wahrscheinlich jede_r schon einmal gehört: „Das sind doch alles nur Wirtschaftsflüchtlinge.“ „Balkanländer sind sichere Herkunftsländer“, „Der deutsche Staat sorgt besser für die Flüchtlinge als für uns.“ …
In diesem Tagesseminar geht es darum, aufzuzeigen, welchen Hintergrund und welche Wirkung diese falschen und halb-wahren Statements in der Öffentlichkeit und bei uns allen haben. Wie und warum “funktionieren” sie und wie können wir sie entkräften?
Die Teilnahmegebühr beträgt 5€ (pro Person/Seminar). Darin inbegriffen sind Getränke und ein Mittagessen.
Veranstaltet von solar e.V.
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Nach wie vor gehört Deutschlands Kolonialgeschichte zu den häufig verdrängten Kapiteln seiner Geschichte.
Im Seminar wollen wir den historischen Spuren des Kolonialismus in der Stadt folgen und dabei auch aktuelle (erinnerungs-)politische Kontroversen beleuchten.
Im zweiten Teil werden wir die Perspektive wechseln und beleuchten, wie in Afrika (am Beispiel Namibias) an den Kolonialismus erinnert wird? Wie beeinflusst die Kolonialgeschichte Politik und Gesellschaft in den ehemaligen Kolonien? Und wie können wir – ohne Paternalismus – im globalen Norden Verantwortung für unsere Geschichte übernehmen?
Israel Kaunatjike vom Bündnis „Völkermord verjährt nicht!“ wird das Seminar begleiten und uns im zweiten Teil seine Perspektiven als Herero-Nachfahre und antikolonialer Aktivist näher bringen.
Das Seminar beginnt mit einer Stadtführung. Danach fahren wir zum gemeinsamen Mittagessen ins tagungswerk im KuBiZ wo das Seminar anschließend fortgesetzt wird.
Wir treffen uns um 10h am Bethlehemkirchplatz (U6 Stadtmitte – südlicher Ausgang).
Referent: Israel Kaunatjike (Bündnis “Völkermord verjährt nicht!”)
Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro pro Person. Darin enthalten sind Getränke und Mittagessen (bio-vegan).
Veranstaltet von solar e.V.
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Was haben der fliegende Teppich, Jim Knopf und die Zarotti-Schokolade mit kolonialem Denken zu tun? In diesem Seminar werden wir uns kritisch mit der Geschichte und Gegenwart unserer kolonialer Denk- und Handlungsmuster beschäftigen und der Frage nachgehen, wie diese bis heute in unserer Alltagskultur verankert sind. Mit Hilfe postkolonialer Erkenntnisse werden wir diese sichtbar machen, hinterfragen und nach Möglichkeiten suchen, diese (auch durch interaktive Bildungsmethoden) aufzubrechen.
Die Teilnahmegebühr beträgt 5€ (pro Person/Seminar). Darin inbegriffen sind Getränke und ein Mittagessen.
Veranstaltet von solar e.V.
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Background of the project
“ Training For Nature” project was developed based on the fact that the world nowadays is facing very dramatic challenges caused by global warming, desertification and acid rain or atmospheric pollution which took the shape of an environmental crisis affecting the earth balance and having consequences as spread of tropical diseases, malnutrition, relocation and reunification of
refugees and immigrant families, housing and food challenges, disaster relief and changes to employment patterns. Unsustainable models of advancement, unequal power relations and unequal dissemination and use of resources, key to the current worldwide socio-economic system of neo-liberalism, worsen structural disparities and influence most poor and low-income individuals.
The main goal of the project is to increase the capacity of youth-related organizations in Europe to become more sustainable and environmentally oriented in their work. The training course offers to the participants a holistic understanding of the unity and interdependence of human society and the natural environment. At the same time, we will offer a series of tools to participants that will enable them to trigger learning processes within young people in relation with the action they can take to protect the environment and build a sustainable community.
More specific objectives are:
– To provide tools and methods to 25 youth workers from 7 countries in Europe to enable young people engage in more sustainable and environmentally friendly activities in their daily life.
– To create environmentally friendly attitudes among 25 youth workers in order to help young people commit to a sustainable lifestyle and make environmentally friendly changes in their daily behaviour.
– To stimulate the participants to act as “environment agents” in their own organization and regions.
– To create a networking framework that would enhance the organizational and professional development of the 7 partner organizations towards interventions focused on environment and sustainable development.
The project brings together 7 partner organization from all around Europe in Romania, in an environmentally friendly location. They will share good practice, experience new methods and explore new sides of an environmentally oriented type of intervention.
Target group and criteria
The participants of the project are envisioned to be youth workers or other practitioners active in the nongovernmental partner organizations who wish to design and implement environmentally oriented activities with the young people they are working with. Therefore, they can be social workers, project managers, volunteer coordinators, communications coordinators, psychologists, community
facilitators, etc.
AUF UNSERER WEBSITE FINDET IHR WEITERE INFORMATIONEN
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Nach wie vor gehört Deutschlands Kolonialgeschichte zu den häufig verdrängten Kapiteln seiner Geschichte. Im Seminar wollen wir den historischen Spuren des Kolonialismus in der Stadt folgen und dabei auch aktuelle (erinnerungs)politische Kontroversen beleuchten.
Im zweiten Teil werden wir die Perspektive wechseln und beleuchten, wie z.B. in Afrika an den Kolonialismus erinnert wird? Wie beeinflusst die Kolonialgeschichte Politik und Gesellschaft in den ehemaligen Kolonien? Und wie können wir – ohne Paternalismus – im globalen Norden Verantwortung für unsere Geschichte übernehmen?
Das Seminar beginnt mit einer Stadtführung. Danach fahren wir zum
gemeinsamen Mittagessen ins tagungswerk im KuBiZ (Berlin-Weißensee), wo das Seminar anschließend fortgesetzt wird.
Referent: Israel Kaunatjike (Bündnis “Völkermord verjährt nicht!”)
Wir treffen uns um 10h am Bethlehemkirchplatz in Berlin-Mitte (nahe U2/U6 Stadtmitte – südlichen Ausgang nehmen).
Die Teilnahmegebühr beträgt 5€ (pro Person/Seminar). Darin inbegriffen sind Getränke und ein Mittagessen.
Veranstaltet von solar e.V.
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Interessiert Dich Klimaschutz? Magst Du etwas dazu beitragen, den Klimawandel aufzuhalten, möchtest Du mehr zum Thema erfahren oder dich mit Anderen austauschen? Dann bist Du bei uns richtig! Das Klimaschutz Projekt „Prima Klima in Weissensee“ startet im KuBiZ (Kultur- und Bildungszentrum Weißensee) mit zwei Kreativworkshops für alle Interessierte.
In diesem 1. Workshop möchten wir gemeinsam mit Euch ein Logo für das Projekt entwerfen (inklusive einer inhaltlichen Einführung in Grundlagen der Logo-Entwicklung), welches 2 Jahre lang auf jedem Papier und der Internetpräsenz des Projekts zu sehen sein wird.
Am 5.10. findet ein weiterer Workshop zum Thema Webblog statt. Es wäre super, wenn ihr an beiden Terminen teilnehmen wollt, es ist auch kein Problem nur an einem zu kommen.
Vor Ort haben wir 2-3 Computer, wenn möglich bringt auch gerne eigene Laptops o.ä. mit. Zur Logo Entwicklung möchten wir die Open Source Software Inkscape benutzen.
Wir freuen uns über Anmeldungen an: primaklima@solarev.org
Mehr Informationen über unser Klimaschutz-Projekt findet Ihr hier: www.solarev.org