Hier finden Sie eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen – durchgeführt von uns und unserem Kooperationspartner OBUK e.V. Für die Inhalte der OBUK-Veranstaltungen ist OBUK e.V. selbst verantwortlich.
- Kategorien
- Schlagwörter Antirassismus Armut Ausbeutung Beratung Berlin Bewegung Bildung critical whiteness decolonize Deutschland discrimination education eduLARP Energiesparen Entwicklung Erasmus+ Erinnerungskultur Fahrrad fleeing Flight Flucht Flüchtlinge Fluchtursachen Fremdenfeindlichkeit Game Geflüchtete Gerechtigkeit Geschichte globale Gerechtigkeit Globalisierung Herero inclusion Information Inklusion integration intersectionality Intersektional Kaunatjike Klima klimafreundlich Klimagerechtigkeit Klimaschutz klimaverträglich Klimawandel Kolonialgeschichte Kolonialismus Konsum kritisch LARP Methode Migrant Migration Mobilität Nachbarschaft Nahverkehr Nama Namibia NKI Nulltarif ökologisch Padagogik postkolonial Powersharing Privilegien racism Rassismus Rassismus verlernen Rollenspiel Sensibilisierung Simulation Simulationsspiel Spiel Stadtspaziergang Stereotypen Tool Trainer Umweltschutz Verkehr Verkehrswende Völkermord Vorurteile Wandel Weißensee weißsein Wohlstand Zugewanderte zukunftsfähig
DAS SEMINAR MUSS LEIDER AUSFALLEN, DA DIE MINDESTTEILNEHMENDENZAHL NICHT ERREICHT WURDE. WIR WERDEN VERSUCHEN ES SO BALD WIE MÖGLICH NACHZUHOLEN.
In diesem Wochenend-Präsenz-Seminar (NICHT online!) wollen wir das neue EduLARP* „Minosia Labyrinth“ anwenden. Die Bildungsmethode Minosia Labyrinth behandelt die Themen Migration & Inklusion. Die Teilnehmenden schlüpfen in die Rollen migrantischer und institutioneller Charaktere und erleben einen simulierten Migrations- und Ankommensprozess im fiktiven europäischen Land Minosia. Die Migrant*innen-Charaktere durchlaufen typisch Orte und Prozeduren eines Migrations- und Integrationsprozesses in Europa, während andere Teilnehmende in Institutionen und Organisationen tätig sind. Minosia Labyrinth kann von vielfältigen – auch gemischten – Gruppen von Erwachsenen und Jugendlichen gespielt werden. Es sensibilisiert für die Situation von Migrant*innen und für Integrationsfragen, erzeugt Empathie, dekonstruiert Stereotype und Vorurteile, vermittelt Wissen über die Komplexität von Migrationsprozessen und lässt die Spielenden über ihre Privilegien nachdenken. Zudem steigert es die Wahrnehmung globaler Abhängigkeiten und historischer Hintergründe von Migration.
Wie das geht? Begebt euch mit uns auf die Reise nach Minosia.
Wichtig! Im Seminar wird Minosia Labyrinth als Methode ausprobiert – das heißt, ihr müsst in zuvor zugeteilte Rollen schlüpfen und euch auf das Minosia-Szenario einlassen. Danach werden wir die gemeinsamen Erfahrung ausführlich auswerten.
Wer kann sich anmelden? Alle Interessierte, insbesondere Aktive in der sozialen, kulturellen und politischen Bildungsarbeit für Erwachsene und Jugendliche: Multiplikator*innen, Lehrer*innen, Sozialarbeiter*innen und Sozialpädagog*innen, Trainer*innen in der nicht-formalen Bildungsarbeit etc.
Wann & wo? Am Sa. 30. + So. 31.10.2021 im KuBiZ in Berlin-Weißensee jeweils von 9:00-18:00 Uhr.
Corona-Bedingungen: Die Bildungsveranstaltung findet unter Einhaltung der jeweils aktuellen Corona-Vorschriften des Landes Berlin statt. Alle Teilnehmenden sind verpflichtet sich an den von uns zuvor erstellten Hygieneplan zu halten.
Teilnahmegebühr: 20 Euro (Verpflegung während der Veranstaltung inbegriffen)
Voranmeldung: durch das Formular unten
Veranstalter: solar e.V.
Die Veranstaltung wird von der Berliner Landeszentrale für Politische Bildung gefördert.DAS SEMINAR MUSS LEIDER AUSFALLEN, DA DIE MINDESTTEILNEHMENDENZAHL NICHT ERREICHT WURDE. WIR WERDEN VERSUCHEN ES SO BALD WIE MÖGLICH NACHZUHOLEN.
In diesem Wochenend-Präsenz-Seminar (NICHT online!) wollen wir das neue EduLARP* „Minosia Labyrinth“ anwenden. Die Bildungsmethode Minosia Labyrinth behandelt die Themen Migration & Inklusion. Die Teilnehmenden schlüpfen in die Rollen migrantischer und institutioneller Charaktere und erleben einen simulierten Migrations- und Ankommensprozess im fiktiven europäischen Land Minosia. Die Migrant*innen-Charaktere durchlaufen typisch Orte und Prozeduren eines Migrations- und Integrationsprozesses in Europa, während andere Teilnehmende in Institutionen und Organisationen tätig sind. Minosia Labyrinth kann von vielfältigen – auch gemischten – Gruppen von Erwachsenen und Jugendlichen gespielt werden. Es sensibilisiert für die Situation von Migrant*innen und für Integrationsfragen, erzeugt Empathie, dekonstruiert Stereotype und Vorurteile, vermittelt Wissen über die Komplexität von Migrationsprozessen und lässt die Spielenden über ihre Privilegien nachdenken. Zudem steigert es die Wahrnehmung globaler Abhängigkeiten und historischer Hintergründe von Migration.
Wie das geht? Begebt euch mit uns auf die Reise nach Minosia.
Wichtig! Im Seminar wird Minosia Labyrinth als Methode ausprobiert – das heißt, ihr müsst in zuvor zugeteilte Rollen schlüpfen und euch auf das Minosia-Szenario einlassen. Danach werden wir die gemeinsamen Erfahrung ausführlich auswerten.
Wer kann sich anmelden? Alle Interessierte, insbesondere Aktive in der sozialen, kulturellen und politischen Bildungsarbeit für Erwachsene und Jugendliche: Multiplikator*innen, Lehrer*innen, Sozialarbeiter*innen und Sozialpädagog*innen, Trainer*innen in der nicht-formalen Bildungsarbeit etc.
Wann & wo? Am Sa. 30. + So. 31.10.2021 im KuBiZ in Berlin-Weißensee jeweils von 9:00-18:00 Uhr.
Corona-Bedingungen: Die Bildungsveranstaltung findet unter Einhaltung der jeweils aktuellen Corona-Vorschriften des Landes Berlin statt. Alle Teilnehmenden sind verpflichtet sich an den von uns zuvor erstellten Hygieneplan zu halten.
Teilnahmegebühr: 20 Euro (Verpflegung während der Veranstaltung inbegriffen)
Voranmeldung: durch das Formular unten
Veranstalter: solar e.V.
Die Veranstaltung wird von der Berliner Landeszentrale für Politische Bildung gefördert.
Interessiert dich das Thema Migration und möchtest du über deren Rolle in der Vergangenheit und Gegenwart lernen und nachdenken?
Möchtest du an einer nicht-formalen Bildungsmethode teilnehmen, um eine Simulation der sozialen und bürokratischen Prozesse der Migration zu erleben?
Möchtest du dir neue Methoden aneignen, um gegen Vorurteile und Stereotypen anzukämpfen, die in ganz Europa existieren?
Nimm an unserer Reise zum Minosia Labyrinth teil!
Eine Life Aktion Rollenspiel Erfahrung zum Thema Migration und Inklusion
Minosia Labyrinth ist ein interaktives Live-Rollen- und Simulationsspiel zum Thema Migration. Es zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Komplexität des Migrationsprozesses und die Schwierigkeiten von Migrant:innen und Flüchtlingen in Europa zu schärfen. Das Spiel schafft Empathie und fördert das Verständnis für die von der Migration betroffenen Menschen. Es bietet einen multidimensionalen Ansatz, um über Privilegien, Vorurteile und Stereotypen nachzudenken.
Wir laden euch ein, diesen interaktiven Lernansatz zu erleben und Fragen zu diskutieren, die mit Inklusion, Antidiskriminierung, unserem kolonialen Erbe… und natürlich der Erkundung Berlins aus der Perspektive von migrantischem und kritischem Widerstand zu tun haben. Wir geben einen Einblick in die Methoden, die wir verwenden, und die Techniken, die dahinter stehen, und wir verbinden euch mit dem Netzwerk von Moderatoren für den Minosia-Ansatz.
Es wird ein 5-tägiger Aufenthalt in Berlin sein, mit einer gemischten Gruppe von Menschen aus verschiedenen Ländern Europas.
Mehr über Minosia Labyrinth findest du unter: https://www.minosia.eu/
Wann? Vom 3. Bis 7. Oktober 2022 (Reisetage 2. und 8.10) [Verkürzte Teilnahme für TN aus Berlin möglich – siehe unten*]
Wo? In Berlin, Deutschland
Link zum Bewerbungsformular
Wenn du noch Fragen hast, nimm einfach Kontakt mit uns auf! Wir werden deine Fragen gerne beantworten.
[* Für Teilnehmende aus Berlin ist es auch möglich, nur an den Tagen 3. bis 7. Oktober teilzunehmen – bitte schreibt dies in Eure Bewerbung]
Dieses Projekt wird von „solar e.V.“ zusammen mit den Partnern von „New women Connectors“ aus den Niederlanden, „Passion Udflugt“ aus Dänemark und „Macuco“ aus Österreich organisiert. Alle Organisationen haben sich zusammengeschlossen, um Partizipation, vielfältiges Lernen und Empowerment in unterschiedlichen Bereichen zu fördern.
Die Teilnahme an diesem Projekt ist kostenlos. Die Kosten für Reise, Unterkunft und Verpflegung werden durch das Erasmus+ Programm der Europäischen Union gedeckt.
Tipp: Alle, die Minosia Labyrinth lieber auf deutsch kennenlernen wollen, können sich zum Seminar in Kassel (klick) Anfang November anmelden.
Die Unterstützung der Europäischen Kommission für die Erstellung dieser Veröffentlichung stellt keine Billigung des Inhalts dar, welcher nur die Ansichten der Verfasser wiedergibt, und die Kommission kann nicht für eine etwaige Verwendung der darin enthaltenen Informationen haftbar gemacht werden.
Interaktives Rollenspiel zum Thema Flucht und Migration
Migration ist vielfältig, alltäglich und global über alle Zeiten zu beobachten. Gesellschaftlich wird sie jedoch sehr verengt und meist zugespitzt und polarisierend wahrgenommen und diskutiert. Die jüngsten Migrationsbewegungen aufgrund des Ukrainekrieges haben erneut sichtbar gemacht, wie unterschiedlich die Aufmerksamkeit und Solidarität mit Migrant*innen in Europa ist. Doch diese gesellschaftlichen und individuellen Wahrnehmungen beeinflussen nicht nur das Schicksal der Migrant*innen, sondern auch die Praxis von z.B. Behörden, Sozialarbeiter*innen und Helfer*innen.
In dieser Fortbildung übernehmen die Teilnehmenden die Rollen von Migrant*innen oder administrativen und zivilgesellschaftlichen Entscheidungsträger*innen, um für sie weit entfernte Erfahrungen näher zu holen. Die anschließende pädagogische Auswertung fördert Empathie und Verständnis und zeigt Handlungsmöglichkeiten auf.
Die in der Fortbildung angewendete interaktive Methode des Bildungs-Live-Action-Role-Playing (EduLARP) gehört bereits in einigen europäischen Ländern zum Standard im formellen sowie informellen Bildungskontext.
Die Fortbildung richtet sich an Menschen mit und ohne Flucht- bzw. Migrationserfahrung. Sie wird von einem gemischten Team des Bildungskollektivs solar e.V. durchgeführt.
Zielgruppe: Fachkräfte und Mitarbeiter*innen in den Arbeitsbereichen Migration und Flucht (Beratung, Nachbarschafts- und Quartierarbeit, Sammelunterkünfte, Verwaltung) und der sozialen, kulturellen und politischen Bildungsarbeit für Erwachsene und Jugendliche (Multiplikator*innen, Lehrer*innen, Sozialarbeiter*innen und Sozialpädagog*innen, Trainer*innen in der nicht-formalen Bildungsarbeit) und Interessierte.
Schwerpunkte:
– Wirkweisen und Strukturen im Kontext von Flucht/Migration
– Perspektivwechsel und Reflexion zu Rollen und Positionen
– Handlungsmöglichkeiten der Zivilgesellschaft und im Arbeitskontext
Methoden:
Bildungs-Live-Action-Role-Playing (EduLARP) mit simulationsbasierten Techniken.
Anmeldung: https://www.ba-kd.de/programm/migration-erfahren-lern-erlebnisreise-ins-minosia-labyrinth-2022-11/
Veranstalter:
Bundesakademie für Kirche und Diakonie
Leitung:
Team von solar e.V., Berlin.
In Kooperationt mit:
solar e.V. – soziales Leben undArbeiten
Bundesarbeitsgemeinschaft evangelische Jugendsozialarbeit (BAG EJSA)
Jugendmigrationsdienste
Entwicklungspolitisches Netzwerk Hessen (EPN Hessen) e.V.
Jüdische Gemeinde Kassel
Ein Bildungs-Life-Action-Role-Play zum Thema Migration und Inklusion
am 25.11. und 26.11.22 (zweitägig) jeweils von 9-17 Uhr in der Zollgarage in Tempelhof
– Noch gibt es freie Plätze!-
Der Workshop Minosia Labyrinth ist ein migrationspädagogisches Roleplay, um zu Themen wie strukturellem Rassismus, Privilegien, Hürden der Migration und Asylgerechtigkeit zu sensibilisieren und Handlungsmöglichkeiten zum Abbau von Diskriminierung zu erarbeiten.
Mehr Infos und einen Video-Trailer dazu gibt es auf ihrer Seite: https://www.minosia.eu/ bzw. https://www.youtube.com/watch?v=NdiQMZzmR40
Sowohl Menschen ohne als auch mit Migrations-/ oder Fluchterfahrung sind herzlich willkommen!
Momentan gibt es noch 10 freie Plätze.
Verbindliche Anmeldung bis 20. November unter:
Ein Teilnahmebeitrag von 10€ für (vegane) Verpflegung ist vorab per Überweisung zu zahlen. Die Kontoverbindung bekommt ihr nach der Anmeldung per Email.
Weiter zur Anmeldung
Junges Leben im ländlichen Raum fördern – aus der Vergangenheit lernen, die Zukunft gestalten
Erasmus+ TRAINING WORKSHOP
29. Juli – 9. August 2023 in Gurro (Italien)
Wir laden Trainer, Jugendarbeiter und Jugendaktive, die daran interessiert sind, über Fortschritt und Lebensperspektiven für junge Menschen in ländlichen Gebieten nachzudenken und diese in die Region zu bringen, ein, sich für diesen Trainingsworkshop zu bewerben. Die erste Aktivität wird zwischen dem 29. Juli und dem 9. August 2023 in der Region Verbania-Ossola (Norditalien) stattfinden und die zweite wird nächstes Jahr in Deutschland folgen.
Weitere Informationen hier.
Interessiert dich das Thema Migration und möchtest du darüber nachdenken und lernen?
Möchtest du an einer nicht-formalen Bildungsmethode teilnehmen, und dabei soziale, bürokratische und politische Prozesse der Migration spielerisch zu erleben und anschließend zu reflektieren?
Möchtest du dir neue Methoden aneignen, um gegen Vorurteile und Stereotypen anzukämpfen, die in ganz Europa existieren?
Lese mehr über unseren Workshop Reise nach Minosia!
Einladung zur Erprobung des Methodenergebnisses unseres Projekts „Postkoloniale Bildungsperspektiven auf globalen Rassismus und Widerstand“.
Im Rahmen unseres Projekts „Postkoloniale Bildungsperspektiven auf globalen Rassismus und Widerstand“ mit einem Teil der chilenischen und sudanesischen Aktivistengemeinschaft in Berlin erarbeiteten wir eine Methode für die politische Bildung, um über Antidiskriminierung (vor allem gegen Migranten) zu reflektieren. Dabei versuchten wir, die Rolle des Kolonialismus stark einzubeziehen. In diesem Erprobungs-workshop wollen wir die Methode vorstellen und ausprobieren. Wir laden alle Interessierten herzlich dazu ein!
Du wirst die Möglichkeit haben, diese neue Methodik in der Praxis kennen zu lernen und zu erleben und uns dein wertvolles Feedback zu geben. Außerdem wirst du einen Teil des Entwicklungsteams und die Moderatoren dieses Projekts kennenlernen, damit wir unsere Netzwerke zu diesen Themen weiter ausbauen können.
Bitte meldet euch per email an bei cristina.marambio@obuk-ev.org .
Diese Veranstaltung wird vom Förderverein Offene Bildung Umwelt Kultur e.V. angeboten.
Zusammenkommen zur Vorstellung der neu entwickelten Methode
„Die Reise zu anderen Perspektiven“ – Ein Werkzeug für antirassistische politische Bildung.
Wir laden Einzelpersonen, Organisationen und Institutionen mit Interesse an antidiskriminierender Bildungsarbeit mit Einbezug postkolonialer Strukturen ein, eine neu entwickelte Methode kennenzulernen. Diese wurde von sudanesischen und chilenischen Aktivist:innen, welche in Berlin leben, entwickelt. Wir stellen euch das Projekt und den Prozess vom Anfangsfunken bis zum Endergebnis vor und zeigen euch, wie ihr diese Methodik in unterschiedlichen Kontexten und Gruppen einsetzen könnt.
Diese Veranstaltung wird angeboten vom Förderverein Offene Bildung Umwelt Kultur e.V.
Drogen sind Alltag. Sie werden quer durch alle Bevölkerungsgruppen konsumiert. Die Beweggründe sind vielfältig: Genuss, Entspannung, Leistungssteigerung, Vergessen des Alltags, Bewusstseinserweiterung, Problembearbeitung, Drogenkonsum als Widerstandspraxis gegen die Verwertungslogik im Kapitalismus oder auch ein Stück Freiheit und Selbstbestimmung in einem Leben voller Zwänge.
Wenn wir im globalen Norden von „Drogenproblemen“ reden, meinen wir meistens die Folgen des Drogenkonsums für unsere Gesellschaft. Selten nehmen wir in den Blick, welche Konsequenzen dieser Drogenkonsum für die Umwelt und die Menschen im globalen Süden hat, die diese Drogen anbauen, verarbeiten und nach Europa bringen. Diese unsichtbaren “Kosten“ unseres Drogenkonsums werden wir in unserem Seminar betrachten, analysieren und anhand dieser grundlegende Strukturen der globalen Nord-Süd-Beziehungen verdeutlichen. Zusätzlich wollen wir uns damit beschäftigen, wie sich der Drogen-Tourismus des globalen Nordens in Länder des globalen Südens auf die Gesellschaften dort auswirkt und welche Konflikte dadurch entstehen. Wir wollen es aber nicht bei einer Analyse belassen, sondern gemeinsam mit euch diskutieren, wie echtes solidarisches Handeln aussehen kann.
Das Seminar ist Teil des Projektes „Diversify! – Multiperspektivisch arbeiten im globalen Lernen“. Ziel des Projektes ist es, Perspektiven aus dem globalen Süden in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit zu stärken und sichtbarer zu machen. Dieses Seminar wird zusammen mit Hospitantinnen aus dem globalen Süden durchgeführt, die im Rahmen des Projektes Diverisfy! Erfahrungen in der politischen Bildungsarbeit sammeln können.
Datum: 29.06.2024
Ort: Berlin (den genauen Seminarort geben wir noch bekannt)
Zeit: 11:00 – 17:30
Sprache: Deutsche Lautsprache, Teile werden in englischer Sprache sein
Zielgruppe: Insbesondere für Aktive in der (entwicklungs-) politischen Bildungsarbeit, offen für alle Interessierte.
Anmeldung: Eine Anmeldung unter info@solarev.org ist notwendig.
Kosten: Die Teilnahme ist kostenlos.
Erasmus+ TRAINING WORKSHOP
13.-21. July 2024 in Hoher Meißner (Germany)
Offen nur für Personen mit Wohnsitz in Italien, Deutschland und Österreich!
Dieser Workshop ist der zweite Teil eines Projekts, das im letzten Sommer begonnen hat. Die Teilnahme setzt keine Kenntnisse aus dem ersten Teil des Workshops voraus. Einen Überblick für Neueinsteiger wird es zu Beginn des Workshops geben.
In diesem Workshop werden wir über die Möglichkeiten nachdenken und uns Fähigkeiten und Ideen aneignen, um Fortschritt und Lebensperspektiven für junge Menschen in ländliche Gebiete zu bringen. Die erste Aktivität fand letzten Sommer in der Region Verbania-Ossola (Norditalien) statt. In diesem Jahr werden wir uns in Nordhessen (Deutschland) in der ländlichen Region Hoher Meißner treffen.
Mit kreativen Lernmethoden und Feldforschungsmethoden wollen wir uns über die Herausforderungen für junge Menschen austauschen, die sich aus der Landflucht, der Abwanderung und der Überalterung der Dörfer ergeben. Raubbau an der Natur und kultureller und sozialer Niedergang auf der einen Seite und die wachsende Sehnsucht vieler junger Stadtmenschen nach einem naturnahen Leben auf dem Land auf der anderen Seite werden der Ausgangspunkt für unsere Problemanalysen und die von uns besuchten Best Practices sein. Neben der schönen Natur ist die Region Hoher Meißner mit einer reichen Geschichte der Jugendbewegung und alternativen Lebens-, Arbeits- und Beteiligungsprojekten ausgestattet, die es zu erforschen gilt.
Wie können wir Praktiken des sozialen und ökologischen und nachhaltigen Wandels entdecken, ausarbeiten und ausweiten? Was fördert die Lebensqualität im ländlichen Raum und wie können wir dazu beitragen, soziale und wirtschaftliche Barrieren abzubauen und den ländlichen Raum attraktiver zu machen?
Was trägt zur Lebensqualität im ländlichen Raum bei und wie können wir dazu beitragen, soziale und wirtschaftliche Barrieren abzubauen und den ländlichen Raum für junge Menschen wieder attraktiver und lebenswerter zu machen? Wie ist die Jugend im ländlichen Raum konkret von der Bedrohung durch Klimawandel und Umweltschutz beeinflusst. Durch die Beschäftigung mit diesen Fragen wollen wir uns in die Lage versetzen, die Schaffung von inklusiven Räumen zu unterstützen und Vielfalt zu fördern.
Zu all diesen Themen werden wir nicht-formale Lernmöglichkeiten und Best-Practice-Ansätze der Gemeinwesenarbeit anbieten. Wir wollen voneinander und miteinander lernen sowie unsere Arbeit in unserem Umfeld selbst reflektieren und kritisch hinterfragen, um unsere Arbeit vor Ort zu verbessern.
Die Teilnahme ist kostenlos und beinhaltet Unterkunft, Verpflegung und Fahrtkosten. Sie richtet sich vor allem an Fachkräfte der Jugendarbeit, AktivistInnen und AusbilderInnen in der nichtformalen Bildung. Freischaffende und Menschen, die sich für diesen Bereich interessieren, sind ebenso willkommen wie Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind oder weniger Möglichkeiten haben.
Wenn du mit uns an diesem Prozess teilnehmen möchtest, bitten wir dich, unser Bewerbungsformular auszufüllen.
Das Projekt ist beendet